Wie liefen in den letzten Tagen die Vorbereitungen hier in Prag?
Eigentlich lief’s super, wir sind im OK ein tolles Team und es war dieses Mal viel einfacher wie letztes Jahr. Da wir mehr Leute für die Vorbereitung hier hatten, war alles viel entspannter.
Wie hast du die Ankunft der Teams heute erlebt?
Letztes Jahr war ich viel nervöser, heute war ich entspannter. Als der letzte Car ankam, war das für mich ein emotionaler Moment.
Wie verbringst du die kommenden Tage?
Ich werde mit einzelnen Teams mitgehen. Leider werde ich nicht alle Mannschaften begleiten können, aber ich freue mich darauf zu sehen, wie es ihnen ergeht und was sie so erleben. Und ich freue mich auch sehr auf die Gespräch mit den Fans, die uns hier unterstützen.
Wie bist du eigentlich zum Unihockey gekommen?
Ich bin mit Handball «gross» geworden. In meiner Jugend spielte ich ab und an mit Michael Suter (aktueller Schweizer Nationalmannschafts-Coach) in einer Mannschaft beim Handball Club Bülach. Zum Unihockey kam ich durch meine drei Jungs. Zuerst als Zuschauer, dann als Fotograf und zum Schluss als Hallenchef bei GC Unihockey.
Was machst du in deiner Freizeit, wenn du mal nicht mit Unihockey beschäftigt bist?
Ich gehe sehr gerne für 2-3 Stunden mit meinem Scott Mountain Bike die Hügel unsicher machen. Die Gegend um Bülach hat viele Single Trails und spannende Waldwege. Die Aussicht vom Irchel, der Lägern-Hochwacht oder auch vom Stadlerberg ist nicht zu verachten…
Noch eine letzte Frage: Was motiviert dich, als Präsident von Zurich United zu amten?
Ich finde es eine super Sache, die Teilnahme am weltweit grössten Turnier für die jungen Spielerinnen und Spieler organisieren zu können. Zudem ist es für mich eine spannende Aufgabe in einem solch top motivierten Team die Fäden ziehen zu dürfen. Jeder denkt mit und alle packen an, wenn es etwas zu erledigen gibt. Ich hoffe, dass dies noch lange so bleibt.