René Dürler tritt per GV im Januar 2020 zurück.
«Ich hatte schon im letzten Jahr mit dem Gedanken gespielt zurückzutreten. Mein Entschluss ist gut überlegt. Ich wollte aber nicht gehen, ohne einen Nachfolger für mich gefunden zu haben», so René im Gespräch mit Zurich United. «Ich gehe nicht im Groll oder aus Frust. Das OK in der neuen Konstitution macht einen super Job, es deckt sich jedoch nicht immer alles mit meinen Ideen und meiner Vision» so René weiter.
René Dürler hat 2015 Zurich United gegründet. Entstanden ist der Verein aus ein paar sehr motivieren Eltern rund um den Unihockey Sport.
«Wir wollten möglichst vielen Jugendlichen die Möglichkeit bieten, während der Sommerpause an einem der grösseren Turniere im Unihockey Sport teilnehmen zu können und so erstmals internationale Luft schnuppern zu dürfen» erklärt René seinen Grundgedanken.
Die damalige OK-Zusammensetzung entspricht nicht mehr der heutigen Situation. «Mit neuen Leuten kommen neue Ideen. Nicht immer alles entspricht meiner Grundidee. Aber ich möchte der neuen Generation nicht im Weg stehen. Ich bin sicher, dass das jetzige OK eine hervorragende Truppe bildet, welche mit viel Power, Elan und Motivation mein Projekt weitertreiben wird. Ich hoffe, dass alle Supporter das OK weiterhin unterstützen werden, auch wenn ich nicht mehr der Kopf der Bande bin» so René weiter.
Glücklicherweise konnte bereits ein neuer Präsident gefunden werden. Tino Erni stellt sich der GV im Januar als neuer Präsident zur Verfügung. «Das erste Gespräch mit Tino fand im März 2019 statt, als ich schon erste Gedanken hegte, mich von Zurich United zurückzuziehen». Dies teilte René seinem Nachfolger dabei mit. «Tino ist schon seit Jahren in der Unihockey Szene stark verwurzelt und kennt den Sport! Er bringt aber auch Führungsqualitäten und viel Motivation für Neues mit.»
«Das Erbe von René anzutreten ist eine grosse Herausforderung! René hat hier etwas Wunderbares für viele Jugendlichen erschaffen. Dies zu erben erfüllt mich mit Stolz!» so Tino, welcher sich für die neue Aufgabe in der Pflicht sieht. «Tino kann weiterhin auf meinen Rat zählen», so René weiter.
Das OK von Zurich United bedankt sich herzlichst bei René für seinen unermüdlichen Einsatz und die vielen Arbeitsstunden für das Projekt und hoffen sehr, dass René sich des Öfteren bei Zurich United blicken lässt!
René – vielen Dank!
